Die Sicherheit des betrieblichen Netzwerks ist entscheidend, um Nutzbarkeit und Integrität des Netzwerks und der Daten zu gewährleisten und zu schützen, ganz unabhängig von der Branche, in der ein Unternehmen tätig ist. Es gibt zwar kein Netzwerk, das völlig immun gegen Angriffe ist, aber das richtige Netzwerksicherheitssystem trägt dazu bei, das Risiko eines Datenlecks für ein Unternehmen und seine Kunden deutlich zu reduzieren.
Angriffe können auf verschiedenen Ebenen stattfinden, weshalb die Netzwerksicherheit aus drei Komponenten besteht:
- Physikalisch: Damit soll der unbefugte physische Zugriff auf Komponenten, wie z. B. Router, verhindert werden. Sie kann aus Kameras, Fingerabdruckscannern usw. bestehen.
- Technisch: Dient dem Schutz der im Netzwerk gespeicherten Daten vor unbefugtem Zugriff und/oder Hackerangriffen.
- Administrativ: Besteht aus Regeln und Sicherheitsrichtlinien, die das Benutzerverhalten steuern (z. B. wie die Autorisierung funktioniert, die Zugriffsebene usw.)
Grundlagen der Netzwerksicherheit für Unternehmensnetzwerke
Wenn das Netzwerk nicht ausreichend gesichert ist, riskiert ein Unternehmen im Falle eines Angriffs nicht nur den Verlust von Daten, sondern auch von Vertrauen und Reputation im Markt. All die Mühe, die ein Unternehmen in die Werbung und die Generierung von Traffic auf eine Website steckt, kann plötzlich zerstört werden, wenn das Netzwerk nicht ausreichend gesichert ist. Daher ist es wichtig, sich mit den Best Practices und verschiedenen Arten der Netzwerksicherheit vertraut zu machen.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Unternehmen ihr Netzwerk absichern können:
- Firewall-Schutz: Next Generation Firewalls zusammen mit integrierten Intrusion Prevention Systemen (IPS) blockieren Malware und Angriffe. Der Schutz funktioniert auf Basis der vom jeweiligen Unternehmen festgelegten Regeln.
- Virtual Private Networks (VPN): Verschlüsselung ist eine einfache, aber sehr effektive Methode, um Unternehmensdaten zu sichern. Ein VPN eignet sich besonders gut für Unternehmen mit Mitarbeitern, die remote arbeiten. Schließlich hat der Arbeitgeber keinen Einfluss auf die Sicherheit des Netzwerks, mit dem sich der Mitarbeiter einloggt (vor allem, wenn er ein öffentliches Netzwerk nutzt, wenn er z. B. in einem Café arbeitet).
- Network Access Control (NAC): NAC bietet Schutz für die gesamte Netzwerk-Umgebung eines Unternehmens (sowohl für die physische Infrastruktur als auch für Cloud-basierte Systeme). Darüber hinaus blockiert es Angriffe, noch bevor sie stattfinden können.
Um eine höchstmögliche Netzwerksicherheit zu gewährleisten, sollten darüber hinaus einige Best Practices befolgt werden:
- Backup: Kann als eine Erweiterung des Netzwerksicherheitsprogramms eines Unternehmens gesehen werden. In vielen Fällen kann es als letzter Ausweg im Falle eines Datenverlustes dienen.
- Konform bleiben: Die Cybersecurity-Vorschriften ändern sich, viele Unternehmen werden dabei abgehängt. Leider sind die Strafen für Nichteinhaltung mit hohen Kosten verbunden, weshalb es wichtig ist, immer auf dem neuesten Stand der Gesetze in puncto Cybersecurity zu bleiben.
- Sicherheitsrichtlinien: Apropos Vorschriften: Es lohnt sich auch, interne Richtlinien für die Mitarbeiter des Unternehmens aufzustellen. Regelmäßige Schulungen zur Netzwerksicherheit sind ratsam, einschließlich Anweisungen zum richtigen Verhalten im Notfall.
- Aktualisierungen: Die von Hackern verwendeten Methoden entwickeln sich weiter. Software, die gestern noch das Netzwerk gut abgesichert hat, kann heute plötzlich unbrauchbar sein. Regelmäßige Updates von Antiviren-Software oder Sicherheitsrichtlinien können Unternehmen dabei helfen, den Überblick über die Cybersecurity zu behalten.
- Passwörter: Angemessene Passwörter, Passwort-Management-Tools und Zwei-Faktor-Authentifizierung sind nur einige Beispiele dafür, wie Unternehmen ihre Netzwerke besser absichern können. Die Netzwerksicherheit ist nur so stark wie das schwächste Passwort.
Die ALSO Security Awareness-Lösung ist das ideale Werkzeug für Unternehmen jeder Branche. Wie wir bereits erwähnt haben, ist die Schulung der Mitarbeiter extrem wichtig, aber sie wird nicht immer auf die effektivste Weise durchgeführt. Hier setzt unsere Lösung an, denn sie konzentriert sich auf das Wichtigste: den Menschen, mit dem Fokus auf erste Gegenmaßnahmen im Falle eines sicherheitsrelevanten Vorfalls. Mit sechs verschiedenen Lösungsmodulen erstellt ALSO Konzepte für eine einheitliche Unternehmensschulung mit dem Ziel, eine funktionierende Cybersecurity-Kultur zu verankern.
Eine weitere sinnvolle Lösung im ALSO-Portfolio ist Workplace Security, die für alle Unternehmen konzipiert ist. Kern der Lösung ist die einfache Implementierung und das effektive Management von Prozessen und Produkten bei gleichzeitiger langfristiger Reduzierung der Gesamtkosten. Mail Security sowie Endpoint- und Network Security sind die drei Säulen, die vorhanden sein sollten, um Angriffe zu verhindern. Um Unternehmen vor Datenverlust zu schützen, sollte auch Backup & Recovery ein integraler Bestandteil eines IT-Disaster-Recovery-Plans sein. Durch die Aufnahme der Workplace-Security-Lösung in ihr Portfolio haben ALSO-Partner die Möglichkeit, ihren Kunden zu zeigen, wie zuverlässig ihre Services sind.