Der Einsatz von KI in der Cybersecurity

AI cybersecurity - A padlock on a robot's hand

Jedes Unternehmen ist Cyberangriffen ausgesetzt – ob aus externer oder interner Quelle. Aber egal, woher die Angriffe kommen, sie sind eine ernsthafte Bedrohung für die Arbeit, das Wachstum, den Ruf eines Unternehmens. Gleichzeitig entwickeln Cyberkriminelle neue Strategien und Software mit einer erstaunlichen und bisher unbekannten Geschwindigkeit. Dies stellt eine Herausforderung dar, der Standard-Antivirenprogramme nicht gewachsen sind. Hier kommt Künstliche Intelligenz (KI) ins Spiel.

Der globale KI-Markt wurde 2019 auf 27,23 Milliarden US-Dollar geschätzt und wird bis 2027 voraussichtlich 267 Milliarden US-Dollar erreichen 1. Dementsprechend wird der Anteil von KI im Cybersecurity-Markt von 8,6 Milliarden Dollar im Jahr 2019 auf 101,8 Milliarden Dollar im Jahr 2030 wachsen 2.

Kann KI Herausforderungen in der Cybersecurity lösen?

Cyberecurity steht derzeit vor einer Vielzahl von Herausforderungen, schon allein aufgrund der schieren Menge online gespeicherter Daten und des Wachstums des IoT. Um nur die wichtigsten zu nennen:

  • Die Raffinesse der Angriffe (und der Angreifer)
  • Die Anzahl der unterschiedlichen Arten von Malware
  • Geografische Entfernung
  • Kosten
  • Reaktiver Charakter von Cybersecurity
  • Menschliche Faktoren (z. B. Fehler, Effizienz)

Mit der fortschreitenden Technologie werden Cyberangriffe immer komplexer. Aufgrund der Datenmenge und des Wertes dieser Daten können Angreifer mehr Geld in ihre Angriffe investieren, da sie an einen hohen Return on Invest glauben. Gleichzeitig werden immer mehr unterschiedliche Malware-Typen entwickelt, und herkömmliche Antiviren-Software ist (in den meisten Fällen) nur in der Lage, auf bereits stattgefundene Bedrohungen zu reagieren. Außerdem wird die Verfolgung von Angreifern aufgrund geografischer Entfernungen immer schwieriger und teurer.

Bezeichnend ist auch, dass 69 % der Unternehmen nicht glauben, dass die von ihnen eingesetzte Software in der Lage ist, die Bedrohungen abzuwehren, denen sie ausgesetzt sind.

Der Einsatz von KI in der Cybersecurity kann helfen, die oben genannten Probleme zu lösen. KI-basierte Antiviren-Software ist in der Lage, riesige Datenmengen zu verwalten. Basierend auf diesen Daten kann sie Bedrohungsmodelle erstellen und mögliche bzw. wahrscheinliche Angriffe vorhersagen. Sie ist auch in der Lage, eine Bedrohung zu erkennen, noch bevor sie tatsächlich eintritt. Ein weiterer großer Vorteil von KI ist ihre Fähigkeit, rund um die Uhr zu arbeiten.

KI ist auch ein großer Verbündeter im Kampf gegen Betrugs- und Phishing-E-Mails.

Grenzen von KI in der Cybersecurity

Die Idee, KI in der Cybersecurity einzusetzen, ist verlockend. Leider gibt es aber keine perfekte Lösung. Traditionelle Antiviren-Software ist in der Lage, etwa 90 % der Bedrohungen zu erkennen. Mit KI-basierter Software steigt diese Zahl auf 95 %. Daher ist die beste Lösung, beiden Methoden zu kombinieren.

Eine der Herausforderungen ist die hohe Akzeptanzbarriere im Vergleich zu typischen Antiviren-Programmen. KI-basierte Systeme benötigen eine große Menge an Ressourcen (z. B. Speicher), Computerleistung oder Daten. Trotzdem sind auch Hacker KI-affin und investieren Geld in die Entwicklung KI-basierter Systeme, um Daten zu stehlen.

Wie bereits erwähnt, entwickeln sich Malware und Methoden von Cyberangriffen schnell weiter. Selbst mit dem Einsatz von KI in der Cybersicherheit sind Unternehmen nicht völlig immun gegen Bedrohungen. Obwohl KI gut mit großen Datenmengen funktioniert, erfordert KI-basierte Software ständige Updates, Redesigns und Wartung. Angreifer werden immer kreativer bei der Entwicklung neuer Wege, um eine Software zu hacken.

HyverLight: eine Lösung für die Sicherheitsbedrohungen von KMU

Das oberste Ziel von ALSO ist es, Resellern und ihren Kunden ein Höchstmaß an Sicherheit zu bieten. Die HyverLight-Lösung wurde durch die Zusammenarbeit von ALSO mit CYE entwickelt. Dieser intelligente und erschwingliche Ansatz liefert eine übersichtliche Auswertung von Bedrohungen in einer Benutzeroberfläche liefert. Sie erfordert zudem keine großen technischen Kenntnisse und ist einfach zu bedienen, ohne dass Spezialisten oder Installationen erforderlich sind.

HyverLight besteht aus drei leistungsstarken Tools, die zu einem kombiniert werden:

  • Der Attack Surface Tracker liefert Einblicke in alle externen Werte des Unternehmens mit passiven Techniken, sodass keine (oder nur wenige) Informationen vom Kunden benötigt werden.
  • Der Azure Security Tracker ist unerlässlich für Unternehmen, die in die Cloud wechseln. Er überwacht die Genauigkeit der Azure-Sicherheit und zeigt auf, was Angreifer, die mit niedriger Zugriffsberechtigung Eintritt erhalten, von einem Unternehmen alles ausnutzen können.
  • Der Internet Perimeter Tracker deckt potenzielle Einstiegspunkte auf, über die sich ein Hacker Zugang zu einem Unternehmen verschaffen kann.

Die wohl effektivste Möglichkeit, ein Unternehmen vor Cyber-Bedrohungen zu schützen, ist die Cybersecurity-as-a-Service-Lösung. Der kontinuierliche Zugriff auf die aktuellste Antiviren-Software (einschließlich KI-basierter Software), zusammen mit der Unterstützung durch erfahrene Experten und der Überwachung aller potenziellen Bedrohungen, gibt Unternehmen die Möglichkeit, ihre Sicherheit mit relativ geringem internen Aufwand zu maximieren.

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