Mobility ist auch im zehnten Jahr nach der Einführung des Smartphones ein ganz wichtiger Markt – und er wird immer wichtiger. „Aus diesem Grund gab es bereits Mitte 2016 Überlegungen, dieses Thema weiter zu forcieren. Als Konsequenz daraus fusionierten die Business Units „GSM“ und „Festnetz, Navigation und Headsets“. Seit Ende 2016 agieren sie gemeinsam als BU Smart Communications.
„Das komplette Kundenportfolio in Sachen mobile Lösungen und intelligente Kommunikation wird abgedeckt“, erklärt Jens Dreising. „IT und Telekommunikation sind in den vergangenen Jahren stark zusammengewachsen, stationäre und mobile Lösungen greifen immer mehr ineinander“, erläutert Dreising.
Deshalb gehört die enge Abstimmung mit verschiedenen anderen BUs der ALSO zum täglichen Miteinander.
Die BU Smart Communications deckt auch partnerseitig ein breites Spektrum ab, denn Fachhandel, Retail und Onlinehandel haben unterschiedliche Anforderungen und wollen gleichermaßen „rundum“ betreut werden.
Eine Kernanforderung haben den Worten von Dreising zufolge jedoch alle Partner gleichermaßen: „Verfügbarkeit ist Trumpf!“
Insgesamt stehen Smartphones und Tablets zwar auch heute noch im Mittelpunkt, doch andere, wichtige Bausteine sind insbesondere im Lösungsgeschäft dazugekommen. Skype-Telefonie und Videoconferencing vom Desktop aus sorgen beispielsweise dafür, dass professionelle Headsets immer bedeutender werden. „Das gilt überall dort, wo im Tagesgeschäft sehr viel kommuniziert wird“, unterstreicht der BU-Leiter.
Immer mehr Händler, die längst nicht mehr nur aus dem klassischen Mobilfunkgeschäft kommen, beschäftigen sich auch mit Themen wie Mobile Device Management. Für die Absicherung von mobilen Lösungen im geschäftlichen Bereich sollten sich Partner auch mit bereits etablierten Sicherheitslösungen wie etwa „Samsung Knox“ bestens auskennen.
Für höchst lebendig hält der BU-Leiter auch das Navigations-Geschäft, da eigenständige Navigationslösungen seinem Urteil zufolge bis heute sowohl den Smartphone-Apps, als auch vielen fest eingebauten Varianten überlegen sind. Und das sowohl für den privaten Gebrauch als auch innerhalb der Flottennavigation.
Als wichtigen Trend im Bereich der Mobility sieht Jens Dreising auch die Entwicklung, dass Smartphones aufgrund ihrer enormen Rechenleistung den Desktop-PC in Teilbereichen ersetzen.
„Ein Vertriebsmitarbeiter, der beispielsweise im Home-Office Korrespondenz beantworten oder tabellarische Aufstellungen kontrollieren muss, kann heute mit Lösungen wie „Samsung DeX“ den stationären PC umgehen“, weiß Dreising.
Mit angeschlossener Maus, Monitor und Tastatur reicht die Smartphone-Rechenpower für solche und vergleichbare Aufgaben vollkommen aus. „Auch Huawei hat bereits ähnliche Lösungen im Angebot“, ergänzt Dreising.
Jens Dreising,
Head of BU Smart Communications
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