Zentrale Administration

Grundsätzlich sind die Zuständigkeiten für 1st und 2nd Level Support Aufgaben durch die Kultusministerkonferenz geregelt. Im Rahmen einer Standardisierung der technologischen Grundlage in Schulen empfehlen wir jedoch diese Aufgaben zu konsolidieren und zentralisieren.

Diese Aufgaben sind heute zu einem großen Teil per Fernwartung zu erfüllen und können in Deutschland durch den flächendeckend vorhandenen IT-Fachhandel unterstützt werden. Im Aufbau einer solchen Lösung ist zu beachten, dass die Schulen hierbei einen zentralen Ansprechpartner für sämtliche Supportaufgaben haben.

Nur so können die Supportaufgaben kosteneffizient und optimiert dargestellt werden.

Supportaufbau:

Der Support muss durchgehend während den Zeiten des Schulbetriebs zu erreichen sein (Tel./Mail/Ticket) und in Deutscher Sprache zur Verfügung stehen. Durch die veränderte IT-Struktur können viele Aufgaben regelmäßig und standardisiert per Fernwartung erfüllt werden. Wo lokale Interaktion notwendig wird, kann dieses von zentraler Stelle koordiniert werden. Dieses entlastet sowohl die schulische Struktur als auch die Aufgaben des Schulträgers.

Aufgaben der Administration

Grundsätzlich kann festgestellt werden, dass die Aufgaben des IT-Supports für Schulen höher sind als in der freien Wirtschaft. Grund dafür ist maßgeblich der geringe Standardisierungsgrad schulischer IT sowie die hohe Fluktuation an den Nutzern der IT-Umgebung. In einem ersten Schritt beschränken sich die Aufgaben auf die Bereiche Systemadministration und Systemsicherheit. Im Regelbetrieb müssen dann zum einen organisatorische Aufgaben, zum anderen aber auch administrative Aufgaben erfüllt werden.

Datensicherheit:

Mit der Datensicherheit werden die Maßnahmen beschrieben, die geeignet sind um Daten vertraulich, verfügbar und kontrollierbar zu halten.

Viele der für die Schulnetze genutzten Lösungen sind dabei den veränderten Anforderungen nicht entsprechend. Allerdings ist es möglich diese geeigneten Mittel außerhalb der schulischen Struktur zu finden.

Geeignete Maßnahmen zur Datensicherheit werden hierbei in der freien Wirtschaft häufig durch sogenannte Managed Services abgebildet.

Datenschutz:

Datenschutz sichert den Nutzer vor missbräuchlicher Verwendung seiner persönlichen Daten ab und schützt seine Privatsphäre. Anforderungen des Datenschutzes sind im Umfeld von schulischer IT-Nutzung auf Grund der Nutzerstruktur besondere Aufmerksamkeit zu geben. Dieses gilt im Besonderen bei einer möglichen Verwendung von Cloud-basierten Diensten, die nicht im Einflussbereich der Schule oder des Schulträgers stehen.

Digitale Identität:

Zum Schutz der der persönlichen Daten von Schülern und Lehrern empfehlen wir eine Digitale Identität, die durch die zentrale Administration in Zusammenarbeit mit Schule und Schulträger betreut werden kann.

Diese Identität bleibt für den Schüler über die gesamte Schullaufbahn konsistent und kann in der Folge genutzt werden, um sich gegenüber einzelnen Diensten zu authentifizieren. Auch eine Abmeldung kann über diese Identität erfolgen.

Ein Schutz der persönlichen Daten von Schülern und Lehrern ist damit zu jedem Zeitpunkt gewahrt ohne die technologischen Möglichkeiten ungenutzt zu lassen.

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Bildung-IT@also.com

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DigitalPakt Schule