Besitzen ist out, Mietmodelle sind in. Mittlerweile gibt es Anything and Everything as a Service und die aaS-Angebote erfreuen sich steigender Beliebtheit. Gefühlt sind sämtliche aaS-Abkürzungen doppelt und dreifach belegt – von BPaaS (Business Process as a Service) über IaaS (Infrastructure as a Service) bis hin zu PaaS (Platform as a Service). Auch im privaten Umfeld nutzen wir – wenn auch unbewusst – aaS-Angebote. Wer einen Streaming-Dienst wie Spotify oder Apple Music abonniert, nimmt ein Music-as-a-Service-Angebot wahr. Alle aaS-Angebote haben etwas gemeinsam: Der geleistete Dienst, ob Musik, Software, Hardware oder Plattform, ist nicht im Besitz des Nutzers, er wird von ihm gemietet. Vor zwei Jahren hat ALSO sein Portfolio um den Workplace as a Service, den WaaS, erweitert. Über WaaS werden komplette IT-Arbeitsplätze im Mietmodell vermarktet.
Aber was spricht für WaaS? Aus Reseller-Sicht liefert WaaS folgende schlagkräftige Vertriebsargumente: Seine Kunden können ihre Workplaces mit neuester Hardware ausstatten, ohne umfangreiche Investitionen leisten zu müssen. Der Kunde hat über diese Mietmöglichkeit laufende Betriebskosten zu generieren statt, wie sonst, langjährige Abschreibungen. Seine Arbeitnehmer wiederum freuen sich über die Aktualität ihrer IT-Arbeitsplätze. Und WaaS ist ein attraktives Kundenbindungsinstrument. Gegen Ende der Vertragslaufzeit kann der Reseller seine Kunden bezüglich Anschlussverträgen erneut ansprechen.
Das neue WaaS-Self-Service-Modul geht einen entscheidenden Schritt weiter und schließt für viele Reseller eine wichtige Lücke.
Ab sofort können Fachhandelspartner über ihre eigene Website und in ihren eigenen Look & Feel WaaS-Bundles – und damit komplette IT-Arbeitsplätze inklusive Hardware, Software, Support, Managed Services und Finanzdienstleistungen – zu einer fixen Monatsrate vermarkten.
Die Integration des ALSO-WaaS-Self-Service-Moduls mit der Shop- und Konfigurator-Funktion ist für den Reseller einfach umzusetzen. Bei Bedarf kann das ALSO WaaS-Team unterstützend zur Seite stehen. Durch die Möglichkeit, das eigene Firmenlogo einzufügen und Farben und Schrifttypen individuell anzupassen, fügt sich das WaaS-Angebot nahtlos in den Online-Auftritt des Resellers ein. Damit haben Reseller Zugriff auf ein umfangreiches Portfolio von Hardware, Software, Care Packs, Services und Support. Der komplette WaaS-Content mit Artikeln, Beschreibungen, Fotos und Preisen wird aus dem ALSO Cloud Marketplace generiert. Reseller können zusätzlich ihre eigenen kunden- oder branchenspezifischen Bundles sowie ihre eigenen Managed Services mit anbieten.
Neben dem klassischen Provisionsmodell von WaaS, bei dem der Endkunde im Vertragsverhältnis mit ALSO steht und der Reseller von ALSO direkt nach Vertragsabschluss die Provision für die Gesamtlaufzeit der Lösung erhält, gibt es durch die ALSO Financial Service GmbH demnächst auch das innovative Handelsmodell. Bei dieser Option kauft der Reseller die Waren ein und verkauft diese an die ALSO Financial Services GmbH; er schließt dennoch einen Mietvertrag unter eigenem Namen mit dem Endkunden ab. Die ALSO Financial Services GmbH tritt im Hintergrund in diesen Vertrag ein und übernimmt lediglich den Rateneinzug und somit auch das Bonitätsrisiko. Das macht den Weg zu WaaS frei für Reseller, die komplett nach dem One-Face-to-the-Customer-Prinzip agieren wollen, aber Liquiditäts- und Bonitätsrisiken auslagern möchten.
„Wir erweitern WaaS kontinuierlich. Das unterstreichen die Entwicklung des Self-Service-Moduls und die neuen Möglichkeiten durch die ALSO Financial Services GmbH. Damit öffnen wir Türen für unsere Fachhandelspartner, die WaaS in Eigenregie betreiben wollen. Jetzt können sie ihren Vertrieb mit WaaS stärken und die Kundenbindung fördern“, sagt Simone Blome-Schwitzki, Sprecherin der Geschäftsführung, ALSO Deutschland GmbH.
Über die E-Mail-Adresse waas-de@also.com können Reseller schnell und unverbindlich Kontakt aufnehmen und mehr darüber erfahren, wie sie das zukunftsweisende WaaS-Modell gewinnbringend und kundenbindend in ihrem Business realisieren können.