LiFi – Internet aus der Glühbirne
WiFi war gestern. Morgen ist vielleicht LiFi angesagt und damit Datenübertragungen von mittlerweile möglichen 224 GBit/s. Der Begriff LiFi wurde 2011 vom deutschen Forscher und LiFi-Erfinder Harald Haas geprägt. LiFi ist ein Verfahren der optischen Datenübertragung, die durch das superschnelle und für das menschliche Auge nicht wahrnehmbare Ein- und Ausschalten von LEDs erzielt wird. Voraussetzung ist die direkte Sicht von der Lichtquelle bis zum Empfänger. Da LiFi keine elektromagnetischen Störungen verursacht, stößt diese Technologie für die Nahbereichskommunikation beispielsweise bei Flugzeugbauern und bei Krankenhäusern auf großes Interesse. Mittlerweile hat Haas die Firma pureLiFi gegründet.
Datenschätze versenken: das Projekt Natick von Microsoft
Auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, die Energiekosten für den Betrieb ihrer Server zu minimieren, bringen viele Unternehmen ihre Serverparks an kühlere Standorte, die leider oft weit weg vom Verbraucher liegen. Da mehr als die Hälfte der Menschheit heutzutage innerhalb eines etwa 200 km breiten Küstenstreifens lebt und das Meerwasser potentiell zum Kühlen geeignet ist, hat Microsoft im Juni mit dem Projekt Natick ein gekapseltes Rechenzentrum vor der schottischen Küste im Meer versenkt. Der 12,2 m lange und knapp 3 m breite Zylinder mit 864 Servern und 27,6 PB Speicherplatz ist zur Datenübertragung und Versorgung mit erneuerbaren Energien per Unterseekabel mit dem Festland verbunden. Schon in rund 90 Tagen einsatzbereit bringt das Rechenzentrum unter Wasser einen zeitlichen Vorteil und auch räumlich gesehen ist es deutlich näher am Verbraucher, was die Latenzzeiten positiv beeinflussen kann.
4K-Kameras der Spitzenklasse
Taiwan – VIVOTEK (TWSE: 3454), der weltweit führende IP-Überwachungsanbieter, stellt heute vier 4K-Kameras der Spitzenklasse vor, die FD9391-EHTV, IB9391-EHT, IP9191-HP und IP9191-HT. Diese vier brandneuen Ultra-HD-Kameras bieten eine Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln bei 30 Bildern pro Sekunde und eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln bei 120 Bildern pro Sekunde. Im Vergleich zu anderen Geräten mit einer Standardauflösung von 1080p hat sich die Videoqualität dieser Kameras deutlich verbessert und liefert dem Betrachter Bilder mit der vierfachen Auflösung. Unter Berücksichtigung der Sicherheit und der Bildqualität haben diese vier Flaggschiff-Kameras die Anti-Intrusion-Software von Trend Micro integriert, um den Anwendern ein höheres Maß an Netzwerkschutz zu bieten. Sie sind aufgrund ihrer hervorragenden Bildqualität und Detailgenauigkeit für die Stadt- und industrielle Überwachung hervorragend geeignet.
4K over IP, von Digital Signage bis zu Kontrollräumen
In einer Vielzahl von professionellen AV- und IT-Märkten durchdringt der hochauflösende Trend viele tägliche Abläufe. Wenn Sie glauben, dass 4K ein audiovisueller Trend ist, dann ist 2018 das Jahr, in dem IT-Fachleute aufrüsten können. Inzwischen hat sich die Digital Signage Industrie schneller gewandelt. 4K wird zur Norm für neu installierte Kioske, Touchscreens, Informationstafeln und Videowände. Deshalb hat ATEN kürzlich sein 4K HDMI over IP Matrix- und Videowallsystem auf den Markt gebracht. Das System verbindet vertikale oder horizontale Bildschirme über IP mit verschiedenen Videoquellen. Es kann Videowände ohne Einschränkung verarbeiten. Um interaktive öffentliche Räume zu schaffen, können USB-Touchscreens mit Spiegeldisplays und Videowänden in einer Installation kombiniert werden. Die ATEN VE8950 over IP Extender sind einfach und schnell einsetzbar. Die Auswahl der Quellen erfolgt über eine benutzerfreundliche Weboberfläche, die in jedem Sender und Empfänger integriert ist, oder über einfache Drucktasten.
Weitere Produkte der neuen 4K over IP Serie finden Sie unter www.aten.be